Siklojegy.hu
Das durch dieses Dokument zustande gekommene Vertragsverhältnis wird nicht registriert (nachträglicher Zugriff nicht möglich, die Bestelldaten belegen den Vertragsabschluss), es entsteht durch konkludentes Verhalten und gilt nicht als schriftlicher Vertrag. Es wird in ungarischer Sprache verfasst und bezieht sich nicht auf Verhaltenskodizes. Für Fragen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Webshops und des Bestellvorgangs stehen wir Ihnen unter den angegebenen Kontaktdaten zur Verfügung.
Der Geltungsbereich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB / ÁSZF) erstreckt sich auf die Rechtsbeziehungen auf der Webseite des Dienstleisters (https://siklojegy.hu) und seinen Subdomains. Die ÁSZF ist fortlaufend abrufbar (und herunterladbar sowie jederzeit ausdruckbar) auf folgender Webseite: https://siklojegy.hu/HU/altalanos-szerzodesi-feltetelek.
Definitionen
Nutzer: Jede natürliche oder juristische Person oder Organisation, die die Dienstleistungen des Dienstleisters in Anspruch nimmt und mit dem Dienstleister einen Vertrag abschließt.
Verbraucher: Ein Nutzer, der als natürliche Person außerhalb seines Berufs, seiner selbstständigen Tätigkeit oder seines Geschäfts handelt.
Unternehmer: Eine Person, die im Rahmen ihres Berufs, ihrer selbstständigen Tätigkeit oder ihres Geschäfts handelt.
Dienstleister: Die natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Organisation, die Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Informationsgesellschaft erbringt und einen Vertrag mit dem Nutzer abschließt.
. Name des Dienstleisters: Teletrend Kft.
. Sitz des Dienstleisters (und gleichzeitig Ort der Beschwerdebearbeitung): 1118 Budapest, Dayka Gábor utca 32/C.
. Kontaktadresse des Dienstleisters für die Kommunikation mit den Nutzern per E-Mail: [email protected]
. Handelsregisternummer/Eintragungsnummer des Dienstleisters: 01-09-260147
. Steuernummer des Dienstleisters: 10800399-2-43
. Name der Registrierungsbehörde/Behörde für Genehmigungen und Genehmigungsnummer (falls vorhanden): Fővárosi Törvényszék Cégbírósága (Handelsgericht Budapest)
. Telefonnummer des Dienstleisters: +36 20 987 3000
. Vertragssprache: Ungarisch
. Name, Adresse und E-Mail-Adresse des Hosting-Anbieters:
• Webshop-Hosting: n-tree Solutions Ticketsysteme gmbh. A-6900 Bregenz Brosswaldengasse 12., [email protected].
• E-Mail-Hosting: Websupport Magyarország Kft. Sitz: 1132 Budapest, Victor Hugo utca 18-22. Steuernummer: 25138205-2-41 EU-Mehrwertsteuernummer: HU25138205, [email protected]
2.1. Für Fragen, die nicht in dieser ÁSZF geregelt sind, und für die Auslegung dieser ÁSZF gilt ungarisches Recht, insbesondere das Bürgerliche Gesetzbuch („Ptk.“) und das Gesetz über den elektronischen Geschäftsverkehr und die Dienste der Informationsgesellschaft, sowie die detaillierten Bestimmungen für Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmern gemäß der Verordnung 45/2014 (II. 26.) der ungarischen Regierung. Die zwingenden Bestimmungen der einschlägigen Gesetze gelten für die Parteien auch ohne besondere Vereinbarung.
2.2. Diese ÁSZF gilt ab dem 17. Oktober 2022 und bleibt in Kraft, bis sie widerrufen wird. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, diese ÁSZF einseitig zu ändern (die Gründe für die Änderung können Gesetzesänderungen, Geschäftsinteressen oder Unternehmensänderungen sein). Die Änderungen werden auf der Webseite veröffentlicht, und registrierte bzw. bereits früher Kunden werden per E-Mail über die Änderungen informiert. Die Änderungen haben keine rückwirkende Wirkung auf bereits geschlossene Verträge.
. 2.3. Der Dienstleister behält sich alle Rechte an der Webseite, ihren Teilen und den darin enthaltenen Inhalten sowie in Bezug auf die Verbreitung der Webseite vor. Es ist ohne schriftliche Zustimmung des Dienstleisters untersagt, Inhalte der Webseite oder Teile davon herunterzuladen, elektronisch zu speichern, zu verarbeiten und zu verkaufen.
3.1. Der Benutzer ist bei der Registrierung/Kauf verpflichtet, seine eigenen, realen Daten anzugeben. Im Falle der Angabe falscher oder auf eine andere Person zurückführbarer Daten während des Kaufs/der Registrierung wird der entstandene elektronische Vertrag für nichtig erklärt. Der Dienstleister übernimmt keine Verantwortung, wenn der Benutzer die Dienstleistungen im Namen einer anderen Person oder unter Verwendung von Daten einer anderen Person in Anspruch nimmt.
3.2. Der Dienstleister trägt keine Verantwortung für Verzögerungen, andere Probleme oder Fehler, die auf falsch und/oder ungenau angegebene Daten des Benutzers zurückzuführen sind. Der Dienstleister informiert jedoch die Benutzer darüber, dass nach Klärung und eindeutiger Identifizierung des Benutzers die fehlerhaft eingegebenen Daten in der Bestellung korrigiert werden können, um eine reibungslose Abrechnung und Abwicklung sicherzustellen.
3.3. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die daraus entstehen, dass der Benutzer sein Passwort vergisst oder dass es Unbefugten aus Gründen, die nicht dem Dienstleister zuzuschreiben sind, zugänglich wird (falls eine Registrierung auf der Website vorhanden ist)
4.1. Die auf der Website angezeigten Fahrkarten können online im Webshop bestellt werden. Die angezeigten Preise für die Tickets sind in ungarischer Forint angegeben und sind Bruttopreise (d.h. sie enthalten die gesetzlich vorgeschriebene 27%ige Mehrwertsteuer). Bei einem Kauf können maximal 99 Tickets bestellt werden.
4.2. Der Nutzer ist verpflichtet, bei der Registrierung / dem Kauf seine eigenen, wahren Daten anzugeben. Bei Angabe falscher oder einer anderen Person zuzuordnender Daten während des Kaufs / der Registrierung wird der entstandene elektronische Vertrag für nichtig erklärt. Der Dienstleister schließt jegliche Verantwortung aus, falls der Nutzer die Dienstleistungen unter einem anderen Namen oder mit den Daten einer anderen Person in Anspruch nimmt.
4.3. Der Dienstleister trägt keine Verantwortung für Verzögerungen, die aufgrund von falschen oder ungenauen Angaben des Nutzers zurückzuführen sind, sowie für andere Probleme oder Fehler. Der Dienstleister informiert die Nutzer jedoch darüber, dass nach Absprache und eindeutiger Identifizierung des Nutzers fehlerhafte Angaben in der Bestellung korrigiert werden können, um einer reibungslosen Abrechnung und Ausführung nicht im Wege zu stehen.
4.4. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die sich daraus ergeben, dass der Nutzer sein Passwort vergisst oder wenn Unbefugte aus Gründen, die nicht dem Dienstleister zuzuschreiben sind, darauf zugreifen können (sofern auf der Website eine Registrierung erfolgt ist).
5.1. Der Webshop stellt den Namen und die Beschreibung des Produkts sowie, wenn möglich, ein Foto des Produkts detailliert dar.
5.2. Wenn ein Sonderpreis eingeführt wird, informiert der Dienstleister die Nutzer ausführlich über die Aktion und ihre genaue Dauer. Der Dienstleister handelt bei der Festlegung der Sonderpreise rechtmäßig, indem er die detaillierten Vorschriften über die Angabe des Verkaufspreises und des Einheitspreises für Produkte gemäß der gemeinsamen Verordnung 4/2009 (I. 30.) NFGM-SZMM einhält.
5.4. Falls trotz aller Sorgfalt des Dienstleisters ein falscher Preis auf der Webseite des Webshops erscheint oder aufgrund eines Systemfehlers ein Preis von "0" Forint oder "1" Forint angezeigt wird, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, die Bestellung zu dem fehlerhaften Preis zu bestätigen. Stattdessen kann der Dienstleister die Ablehnung des Angebots veranlassen und dem Kunden eine Bestätigung zum korrekten Preis anbieten, woraufhin der Nutzer das Recht hat, das geänderte Angebot nicht anzunehmen. Unter einem fehlerhaften Preis verstehen wir einen Preis, bei dem der Unternehmer keine Vertragsabsicht hat. Gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch (Ptk.) entsteht ein Vertrag durch die gegenseitige und übereinstimmende Erklärung des Willens der Parteien. Wenn sich die Parteien nicht über die Vertragsbedingungen einigen können, d.h., es gibt keine gegenseitige und übereinstimmende Erklärung des Willens der Parteien, kann von einem wirksam geschlossenen Vertrag nicht die Rede sein, der Rechte und Pflichten begründen würde.
5.5. Der Nutzer kann den Gesamtbetrag der Bestellung online per Bankkarte über das sichere Online-Zahlungssystem des Dienstleisters (Saferpay) bezahlen.
5.6. Für den Online-Kauf wird eine Transaktionsgebühr in Höhe von 175 Forint pro Fahrkarte erhoben.
5.7. Der zu zahlende Endbetrag enthält sämtliche Kosten gemäß der Zusammenfassung der Bestellung und der Bestätigungs-E-Mail.
5.8. Nach Angabe der Daten kann der Nutzer durch Klicken auf die Schaltfläche "Bezahlung" seine Bestellung absenden.
5.9. Der Nutzer erkennt an, dass gemäß der Verordnung 45/2014 (II. 26.) und anderen Bedingungen (z. B. § 20) durch die Bestellung eine Zahlungsverpflichtung entsteht.
5.10. Korrektur von Eingabefehlern: Vor Abschluss des Bestellvorgangs kann der Nutzer jederzeit in die vorherige Phase zurückkehren, um die eingegebenen Daten zu korrigieren. Detailliert: Während der Bestellung besteht die Möglichkeit, den Inhalt des Warenkorbs einzusehen und zu ändern. Wenn der Warenkorb nicht die gewünschte Menge enthält, kann der Nutzer die gewünschte Stückzahl in das Eingabefeld der Menge eingeben und dann auf die Schaltfläche "Warenkorb aktualisieren" klicken. Wenn der Nutzer die im Warenkorb befindlichen Artikel löschen möchte, kann er auf die Schaltfläche "X" oder "Löschen" klicken. Während des Bestellvorgangs hat der Nutzer kontinuierlich die Möglichkeit, die eingegebenen Daten zu korrigieren oder zu löschen. Der Nutzer kann auch nach dem Absenden der Bestellung telefonisch oder per E-Mail um die Korrektur eventueller Fehler bitten.
5.11. Der Nutzer erhält nach dem Absenden der Bestellung eine Bestätigung per E-Mail. Falls diese Bestätigung innerhalb einer je nach Art der Dienstleistung zu erwartenden Frist, spätestens jedoch innerhalb von 48 Stunden ab dem Zeitpunkt des Absendens der Bestellung, nicht beim Nutzer eingeht, ist der Nutzer von jeglicher Angebotsbindung oder Vertragsverpflichtung befreit. Die Bestellung und ihre Bestätigung gelten als bei dem Dienstleister bzw. dem Nutzer eingegangen, sobald sie für ihn zugänglich sind. Der Dienstleister schließt jegliche Haftung für die Bestätigung aus, wenn diese nicht rechtzeitig eingeht, weil der Nutzer bei seiner Registrierung eine falsche E-Mail-Adresse angegeben hat oder der Speicherplatz seines Accounts voll ist und er keine Nachrichten empfangen kann.
6.1. Die Bearbeitung der Bestellungen erfolgt kontinuierlich. Die Kundendienststelle des Dienstleisters bestätigt in jedem Fall elektronisch, wann die Bestellung ausgeführt werden kann.
6.2. Die allgemeine Lieferfrist beträgt innerhalb von 1 Stunde ab Vertragsabschluss (sofortige Lieferung).
6.3. Gemäß dem Kaufvertrag ist der Dienstleister zur Übertragung des Eigentums an der Sache verpflichtet, während der Käufer zur Zahlung des Kaufpreises und zur Übernahme der Sache verpflichtet ist.
6.4. Wenn der Verkäufer ein Unternehmen ist und der Käufer ein Verbraucher ist, ist der Verkäufer (gemäß diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen: der Dienstleister) verpflichtet, dem Käufer (Nutzer) die Sache innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsabschluss zur Verfügung zu stellen, sofern keine abweichende Vereinbarung der Parteien vorliegt.
6.5. Bei Verzug des Dienstleisters hat der Nutzer das Recht, eine angemessene Nachfrist zu setzen. Erfüllt der Verkäufer innerhalb dieser Nachfrist nicht, so ist der Käufer berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten.
6.6. Der Nutzer ist berechtigt, ohne Setzung einer Nachfrist vom Vertrag zurückzutreten, wenn
a) der Dienstleister die Erfüllung des Vertrages verweigert hat oder
b) der Vertrag gemäß der Vereinbarung der Parteien oder aufgrund der erkennbaren Zweckbestimmung der Dienstleistung innerhalb der festgelegten Leistungszeit - und nicht zu einem anderen Zeitpunkt - hätte erfüllt werden müssen.
6.7. Falls der Dienstleister seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt, weil das im Vertrag festgelegte Produkt nicht verfügbar ist, ist er verpflichtet, den Nutzer unverzüglich darüber zu informieren und den vom Nutzer gezahlten Betrag sofort zurückzuerstatten. Darüber hinaus muss der Dienstleister sicherstellen, dass der Nutzer seine weiteren gesetzlichen Rechte im Falle einer mangelhaften Erfüllung geltend machen kann.
7.1. Der Nutzer hat das Recht, sich innerhalb von 14 Tagen nach dem Online-Kauf und für noch nicht genutzte Fahrkarten vom Vertrag zurückzuziehen. Er kann sein Rücktrittsrecht durch das Senden einer E-Mail an die Adresse [email protected] geltend machen. Im Falle einer berechtigten Rückerstattung veranlasst der Dienstleister die Rückzahlung des Fahrpreises, abzüglich der Transaktionsgebühr, und macht die zugesandten Fahrkarten ungültig.
7.2. Gemäß der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates sowie der Verordnung 45/2014 (II.26.) der Regierung über die detaillierten Regeln für Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmen steht dem Verbraucher kein Widerrufsrecht für nicht vorgefertigte Produkte zu, die auf der Grundlage der Anweisungen oder ausdrücklichen Anfragen des Verbrauchers hergestellt wurden oder die eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten sind.
7.3. Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch in folgenden Fällen nicht ausüben:
a. Bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen, wenn das Unternehmen die Erbringung der Dienstleistung nach ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat und der Verbraucher zur Kenntnis genommen hat, dass er nach vollständiger Erbringung der Dienstleistung sein Rücktrittsrecht verliert;
b. In Bezug auf Waren oder Dienstleistungen, deren Preis oder Gebühr von den Schwankungen auf dem Geldmarkt abhängt, auf die das Unternehmen keinen Einfluss hat, und die innerhalb der für die Ausübung des Widerrufsrechts offenen Frist schwanken können;
c. Bei Unternehmensverträgen, bei denen das Unternehmen auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers zu dringenden Reparatur- oder Wartungsarbeiten aufsucht;
d. Bei digitalen Inhalten, die nicht auf einem physischen Datenträger geliefert werden, wenn das Unternehmen mit ausdrücklicher vorheriger Zustimmung des Verbrauchers mit der Erbringung der Dienstleistung begonnen hat und der Verbraucher gleichzeitig seine Zustimmung zur Kenntnis genommen hat, dass er sein Widerrufsrecht nach Beginn der Dienstleistung verliert (z. B. Schulungen, Kurse usw.).
7.4. Die detaillierten Regeln für Verträge zwischen Verbrauchern und Unternehmen gemäß der Verordnung 45/2014 (II.26.) der Regierung können hier eingesehen werden.
7.5. Die Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates kann hier eingesehen werden.
8.1. Wann kann der Nutzer von der Gewährleistung Gebrauch machen?
Der Nutzer kann von der Gewährleistung Gebrauch machen, wenn die Leistung des Dienstleisters zum Zeitpunkt der Erfüllung nicht den vertraglich oder gesetzlich festgelegten Qualitätsanforderungen entspricht. Der Dienstleister erfüllt nicht fehlerhaft, wenn der Nutzer den Mangel zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses kannte oder kennen musste.
8.2. Welche Rechte hat der Nutzer im Rahmen der Gewährleistung?
Der Nutzer kann - je nach Wahl - folgende Gewährleistungsansprüche geltend machen: Er kann eine Nachbesserung oder den Austausch verlangen, es sei denn, die Erfüllung dieser Ansprüche wäre unmöglich oder mit unverhältnismäßigen Mehrkosten für das Unternehmen verbunden. Falls der Nutzer die Nachbesserung oder den Austausch nicht verlangt oder nicht verlangen kann, kann er eine angemessene Preisminderung verlangen und letztendlich vom Vertrag zurücktreten. Der Nutzer kann sein gewähltes Gewährleistungsrecht auf ein anderes ändern, die Kosten für die Änderung trägt jedoch der Nutzer, es sei denn, dies war gerechtfertigt oder das Unternehmen hat dazu Anlass gegeben.
Das Recht des Verbrauchers auf Preisminderung oder Vertragsbeendigung richtet sich nach dem Gewicht des Verstoßes gegen den Vertrag und kann ausgeübt werden, wenn:
a) Das Unternehmen die Reparatur oder den Austausch nicht durchgeführt hat oder es die Demontage und Wiederinbetriebnahme des Gegenstands teilweise oder vollständig nicht durchgeführt hat oder die Vertragsware nicht vertragsgemäß gemacht hat;
b) Trotz des Versuchs des Unternehmens, den Gegenstand vertragsgemäß zu machen, erneut Mängel auftreten;
c) Der Mangel so schwerwiegend ist, dass eine sofortige Preisminderung oder eine sofortige Beendigung des Kaufvertrags gerechtfertigt ist; oder
d) Das Unternehmen die Vertragsware nicht vertragsgemäß machen möchte oder es offensichtlich ist, dass das Unternehmen dies nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder ohne erhebliche Beeinträchtigung der Interessen des Verbrauchers tun wird.
Wenn sich der Verbraucher auf eine fehlerhafte Leistung beruft, hat das Unternehmen nachzuweisen, dass der Mangel unerheblich war.
Der Verbraucher hat das Recht, den verbleibenden Teil des Kaufpreises - entsprechend der Schwere des Verstoßes - teilweise oder vollständig zurückzubehalten, bis das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur vertragsgemäßen Leistung und zum fehlerhaften Verhalten nachkommt.
Die Frist für die Durchführung der Reparatur oder des Austauschs eines Produkts beginnt ab dem Zeitpunkt, an dem der Verbraucher das Unternehmen über den Mangel informiert hat.
Der Verbraucher muss dem Unternehmen das Produkt zur Durchführung der Reparatur oder des Austauschs zur Verfügung stellen.
Das Unternehmen muss die Kosten für die Rücknahme des ausgetauschten Produkts tragen. Wenn die Reparatur oder der Austausch die Entfernung eines Produkts erfordert, das vor dem Erkennen des Mangels entsprechend der Art und dem Zweck des Produkts in Betrieb genommen wurde, umfasst die Verpflichtung zur Reparatur oder zum Austausch auch die Entfernung des ungeeigneten Produkts und die Inbetriebnahme des ersetzten oder reparierten Produkts oder die Übernahme der Kosten für die Entfernung oder die Inbetriebnahme.
Die Preisminderung ist angemessen, wenn ihr Betrag der Differenz zwischen dem Wert der Sache bei vertragsgemäßer Erfüllung und dem tatsächlich erhaltenen Wert entspricht.
Das Recht des Verbrauchers auf Kündigung des Kaufvertrags aufgrund der Gewährleistung kann durch eine Erklärung gegenüber dem Unternehmen ausgeübt werden.
Wenn die fehlerhafte Leistung nur einen bestimmten Teil der im Kaufvertrag gelieferten Waren betrifft und die Voraussetzungen für die Ausübung des Rechts zur Beendigung des Vertrags erfüllt sind, kann der Verbraucher den Kaufvertrag nur in Bezug auf die fehlerhafte Ware beenden, jedoch auch in Bezug auf alle anderen damit erworbenen Waren, sofern dem Verbraucher nicht vernünftigerweise zugemutet werden kann, nur die vertragsgemäßen Waren zu behalten.
Wenn der Verbraucher den Kaufvertrag vollständig oder teilweise aufgrund der im Kaufvertrag gelieferten Waren beendet, ist er verpflichtet:
a) die betreffende Ware auf Kosten des Unternehmens zurückzusenden; und
b) das Unternehmen muss dem Verbraucher unverzüglich den betreffenden Kaufpreis erstatten, sobald der Nachweis über die Rücksendung der Ware oder den Austausch vorliegt.
8.3. In welchem Zeitraum kann der Benutzer seine Gewährleistungsansprüche geltend machen?
Der Benutzer (sofern er als Verbraucher gilt) ist verpflichtet, einen Mangel unverzüglich, jedoch spätestens innerhalb von zwei Monaten nach der Feststellung des Mangels, zu melden. Wir möchten darauf hinweisen, dass Gewährleistungsansprüche nach Ablauf der zweijährigen (bei Unternehmen oder gebrauchten Produkten einjährigen) Verjährungsfrist ab dem Zeitpunkt der Vertragserfüllung nicht mehr geltend gemacht werden können. (Bei Produkten mit einem Verfallsdatum kann die Gewährleistung bis zum Ablaufdatum geltend gemacht werden).
Für Waren, die digitale Elemente enthalten, haftet das Unternehmen für Fehler im Zusammenhang mit digitalen Inhalten oder digitalen Dienstleistungen, wenn der Fehler:
a) innerhalb von zwei Jahren nach der Lieferung der Waren bei einer laufenden Dienstleistung mit einer Laufzeit von weniger als zwei Jahren auftritt oder
b) bei einer laufenden Dienstleistung mit einer Laufzeit von mehr als zwei Jahren während der gesamten Laufzeit auftritt oder erkannt wird.
8.4. Gegen wen kann der Benutzer seine Gewährleistungsansprüche geltend machen?
Der Benutzer kann seine Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Dienstleister geltend machen.
8.5. Welche weiteren Bedingungen gelten für die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen (sofern der Benutzer als Verbraucher gilt)?
Innerhalb eines Jahres nach Vertragserfüllung bestehen keine weiteren Bedingungen für die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen außer der Meldung des Mangels. Der Benutzer muss jedoch nach einem Jahr seit der Vertragserfüllung nachweisen, dass der erkannte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Vertragserfüllung bestanden hat.
Produktgewährleistung
8.6. In welchen Fällen kann der Benutzer seine Produktgewährleistungsansprüche geltend machen?
Bei Mängeln an beweglichen Sachen (Produkten) kann der Benutzer - je nach seiner Wahl - Gewährleistungsansprüche oder Produktgewährleistungsansprüche geltend machen.
8.7. Welche Rechte hat der Benutzer aufgrund von Produktgewährleistungsansprüchen?
Im Rahmen von Produktgewährleistungsansprüchen kann der Benutzer ausschließlich die Reparatur oder den Austausch des defekten Produkts verlangen.
8.8. Unter welchen Umständen gilt ein Produkt als fehlerhaft?
Ein Produkt gilt als fehlerhaft, wenn es nicht den zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens geltenden Qualitätsanforderungen entspricht oder wenn es nicht über die Eigenschaften verfügt, die in der vom Hersteller angegebenen Beschreibung aufgeführt sind.
8.9. Innerhalb welcher Frist kann der Benutzer seine Produktgewährleistungsansprüche geltend machen?
Der Benutzer kann seine Produktgewährleistungsansprüche innerhalb von zwei Jahren nach dem Inverkehrbringen des Produkts durch den Hersteller geltend machen. Nach Ablauf dieser Frist erlischt dieses Recht.
8.10. Gegen wen und unter welchen Bedingungen kann der Benutzer Produktgewährleistungsansprüche geltend machen (sofern der Benutzer als Verbraucher gilt)?
Produktgewährleistungsansprüche können ausschließlich gegen den Hersteller oder Verkäufer der beweglichen Sache geltend gemacht werden. Im Fall der Geltendmachung von Produktgewährleistungsansprüchen muss der Benutzer den Mangel nachweisen.
8.11. Unter welchen Umständen ist der Hersteller (Verkäufer) von seiner Produktgewährleistungsverpflichtung befreit?
Der Hersteller (Verkäufer) ist nur dann von seiner Produktgewährleistungsverpflichtung befreit, wenn er nachweisen kann, dass:
- er das Produkt nicht im Rahmen seiner geschäftlichen Tätigkeit hergestellt oder in den Verkehr gebracht hat oder
- der Mangel zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens nach dem Stand der Wissenschaft und Technik nicht erkennbar war oder
- der Mangel auf die Anwendung einer gesetzlichen Vorschrift oder einer behördlichen Vorschrift zurückzuführen ist.
Es reicht für den Hersteller (Verkäufer) aus, einen dieser Gründe nachzuweisen.
Bitte beachten Sie, dass für denselben Mangel sowohl Gewährleistungsansprüche als auch Produktgewährleistungsansprüche nicht gleichzeitig geltend gemacht werden können. Wenn Produktgewährleistungsansprüche erfolgreich geltend gemacht wurden, kann der Benutzer jedoch seine Gewährleistungsansprüche für das ersetzte Produkt oder den reparierten Teil gegenüber dem Hersteller geltend machen.
8.12. Der Dienstleister haftet nicht für Schäden, die nach dem Übergang der Gefahr durch unsachgemäße oder nachlässige Behandlung, übermäßige Beanspruchung, unsachgemäße Einwirkung oder sonstige
9.1. In einem Vertrag zwischen einem Verbraucher und einem Unternehmen dürfen die Parteien nicht von den Bestimmungen der Verordnung zu Ungunsten des Verbrauchers abweichen.
9.2. Die Pflicht des Verbrauchers besteht darin, den Vertragsabschluss nachzuweisen (mit Rechnung oder sogar Quittung).
9.3. Die Kosten im Zusammenhang mit der Erfüllung der Gewährleistungspflicht liegen beim Dienstleister (§ 6:166 des Bürgerlichen Gesetzbuches).
9.4. Der Dienstleister ist verpflichtet, ein Protokoll über die vom Verbraucher gemeldeten Gewährleistungs- oder Garantieansprüche zu erstellen.
9.5. Eine Kopie des Protokolls muss dem Verbraucher umgehend und auf nachweisbare Weise zur Verfügung gestellt werden.
9.6. Wenn der Dienstleister bei der Meldung des Gewährleistungs- oder Garantieanspruchs des Verbrauchers keine Stellungnahme zur Durchführbarkeit abgeben kann, muss er den Verbraucher innerhalb von fünf Arbeitstagen auf nachweisbare Weise über seine Position informieren, einschließlich der Gründe für die Ablehnung und der Möglichkeit, sich an die Schlichtungsstelle zu wenden.
9.7. Der Dienstleister ist verpflichtet, das Protokoll für einen Zeitraum von drei Jahren ab dem Zeitpunkt der Erstellung aufzubewahren und es auf Anfrage der Aufsichtsbehörde vorzulegen.
9.8. Der Dienstleister muss sich bemühen, die Reparatur oder den Austausch innerhalb von höchstens fünfzehn Tagen durchzuführen. Falls die Dauer der Reparatur oder des Austauschs 15 Tage überschreitet, ist der Dienstleister verpflichtet, den Verbraucher über die voraussichtliche Dauer der Reparatur oder des Austauschs zu informieren. Die Benachrichtigung erfolgt elektronisch oder auf andere Weise, die vom Verbraucher auf nachweisbare Weise akzeptiert wird.
10.1. Der Dienstleister ist berechtigt, Dritte zur Erfüllung seiner Verpflichtungen hinzuzuziehen. Er haftet in vollem Umfang für rechtswidriges Verhalten eines solchen Dritten, als ob das rechtswidrige Verhalten von ihm selbst begangen worden wäre.
10.2. Sollte ein Teil dieser Regelung ungültig, rechtswidrig oder nicht durchsetzbar werden, so beeinträchtigt dies nicht die Gültigkeit, Rechtmäßigkeit oder Durchsetzbarkeit der verbleibenden Teile.
10.3. Sollte der Dienstleister seine Rechte gemäß dieser Regelung nicht ausüben, stellt dies keinen Verzicht auf das jeweilige Recht dar. Ein Verzicht auf Rechte ist nur wirksam, wenn er in einer ausdrücklichen schriftlichen Erklärung erfolgt. Die Tatsache, dass der Dienstleister auf einer bestimmten wesentlichen Bedingung oder Bestimmung dieser Regelung einmal nicht besteht, bedeutet nicht, dass er in Zukunft auf die strikte Einhaltung dieser Bedingung oder Bestimmung verzichtet.
10.4. Der Dienstleister und der Benutzer werden versuchen, ihre Streitigkeiten auf friedlichem Wege beizulegen.
10.5. Die Parteien erkennen an, dass der Webshop des Dienstleisters in Ungarn betrieben wird und auch dort gewartet wird. Da die Website auch aus anderen Ländern zugänglich ist, bestätigen die Benutzer ausdrücklich, dass das ungarische Recht die Beziehung zwischen dem Benutzer und dem Dienstleister regelt. Wenn der Benutzer Verbraucher ist, dann ist gemäß § 26 Absatz 1 der Zivilprozessordnung das Gericht am Wohnsitz des Verbrauchers ausschließlich zuständig für Streitigkeiten, die sich aus diesem Vertrag mit dem Verbraucher ergeben.
10.6. Der Dienstleister wendet bezüglich des Zugangs zu den im Webshop angebotenen Produkten keine unterschiedlichen allgemeinen Zugangsbedingungen aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Sitzes des Benutzers an.
10.7. Der Dienstleister wendet im Hinblick auf die akzeptierten Zahlungsmethoden keine unterschiedlichen Bedingungen für die Zahlungstransaktion aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Sitzes des Benutzers, des Ortes der Führung des Zahlungskontos, des Sitzes des Zahlungsdienstleisters oder des Ortes der Ausgabe des Zahlungsinstruments, das Bargeld ersetzt, innerhalb der Union an.
10.8. Der Dienstleister hält sich an die Maßnahmen gegen ungerechtfertigtes Geoblocking und andere Formen der Diskriminierung aufgrund der Staatsangehörigkeit, des Wohnsitzes oder des Sitzes des Kunden im Binnenmarkt gemäß der Verordnung (EU) 2018/302 des Europäischen Parlaments und des Rates, zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 und der Richtlinie 2009/22/EG."
11.1. Unser Geschäft hat zum Ziel, jede Bestellung in angemessener Qualität und zur vollständigen Zufriedenheit des Kunden zu erfüllen. Falls der Benutzer dennoch eine Beschwerde bezüglich des Vertrags oder der Erfüllung desselben hat, kann er die Beschwerde telefonisch, per E-Mail oder auf dem Postweg mitteilen.
11.2. Der Dienstleister prüft eine mündliche Beschwerde sofort und behebt sie gegebenenfalls. Wenn der Kunde mit der Behandlung der Beschwerde nicht einverstanden ist oder eine sofortige Untersuchung der Beschwerde nicht möglich ist, erstellt der Dienstleister umgehend ein Protokoll über die Beschwerde und seinen Standpunkt dazu und übergibt dem Kunden eine Kopie davon.
11.3. Eine schriftliche Beschwerde wird vom Dienstleister innerhalb von 30 Tagen schriftlich beantwortet. Der Standpunkt zur Beschwerde wird begründet. Der Dienstleister bewahrt das Protokoll über die Beschwerde und eine Kopie der Antwort für 3 Jahre auf und legt es auf Anfrage den Kontrollbehörden vor.
11.4. Wir informieren Sie darüber, dass im Falle der Ablehnung Ihrer Beschwerde eine Behörde oder eine Schlichtungsstelle auf folgende Weise in Betracht gezogen werden kann:
11.5. Der Verbraucher kann sich mit seiner Beschwerde an die Verbraucherschutzbehörde wenden:
Gemäß den Absätzen 1-3 des Gesetzes Nr. 45/A des Verbraucherschutzgesetzes sowie der Verordnung Nr. 387/2016 (XII. 2.) über die Bestimmung der Verbraucherschutzbehörde tritt die Regierungsbehörde als allgemeine Verbraucherschutzbehörde auf: http://www.kormanyhivatal.hu/hu/elerhetosegek
11.6. Im Falle einer Beschwerde durch den Verbraucher besteht die Möglichkeit, sich an eine Schlichtungsstelle zu wenden, deren Kontaktdaten Sie hier finden:
Baranya Schlichtungsstelle
Adresse: 7625 Pécs, Majorossy Imre u. 36.
Telefon: (72) 507-154; (20) 283-3422
Fax: (72) 507-152
Vorsitzender: Dr. Ferenc Bércesi
Website: www.baranyabekeltetes.hu
E-Mail: [email protected]; [email protected]
Bács-Kiskun Schlichtungsstelle
Adresse: 6000 Kecskemét, Árpád krt. 4. Postanschrift: 6001 Kecskemét Pf. 228.
Telefon: (76) 501-525; (76) 501-532; (70) 702-8403
Fax: (76) 501-538
Vorsitzender: Dr. Zsuzsanna Horváth
Website: www.bacsbekeltetes.hu
E-Mail: [email protected]
Békés Schlichtungsstelle
Adresse: 5600 Békéscsaba, Penza ltp. 5.
Telefon: (66) 324-976
Fax: (66) 324-976
Vorsitzender: Dr. László Bagdi
Website: www.bmkik.hu
E-Mail: [email protected]
Borsod-Abaúj-Zemplén Schlichtungsstelle
Adresse: 3525 Miskolc, Szentpáli u. 1.
Telefon: (46) 501-091 (neue Fälle); 501-871 (laufende Fälle)
Vorsitzender: Dr. Péter Tulipán
Website: www.bekeltetes.borsodmegye.hu
E-Mail: [email protected]
Budapest Schlichtungsstelle
Adresse: 1016 Budapest, Krisztina krt. 99.
Telefon: (1) 488-2131
Fax: (1) 488-2186
Vorsitzender: Dr. Éva Veronika Inzelt
Website: www.bekeltet.hu
E-Mail: [email protected]
Csongrád-Csanád Schlichtungsstelle
Adresse: 6721 Szeged, Párizsi krt. 8-12.
Telefon: (62) 554-250/118 Durchwahl
Fax: (62) 426-149
Vorsitzender: Dr. Károly Horváth
Website: www.bekeltetes-csongrad.hu
E-Mail: [email protected]
Fejér Schlichtungsstelle
Adresse: 8000 Székesfehérvár, Hosszúséta tér 4-6.
Telefon: (22) 510-310
Fax: (22) 510-312
Vorsitzender: Dr. József Vári Kovács
Website: www.bekeltetesfejer.hu
E-Mail: [email protected]; [email protected]
Győr-Moson-Sopron Schlichtungsstelle
Adresse: 9021 Győr, Szent István út 10/a.
Telefon: (96) 520-217 Vorsitzender: Dr. Beáta Bagoly
Website: https://gymsmkik.hu/bekelteto
E-Mail: [email protected]
Hajdú-Bihar Schlichtungsstelle
Hauptsitz: 4025 Debrecen, Petőfi tér 10.
Behandlungsort: 4025 Debrecen Vörösmarty u. 13-15.
Telefon: (52) 500-710; (52) 500-745
Fax: (52) 500-720
Vorsitzender: Dr. Zsolt Hajnal
Website: https://www.hbmbekeltetes.hu
E-Mail: [email protected]
Heves Schlichtungsstelle
Postanschrift: 3300 Eger, Pf. 440.
Kundenempfang: 3300 Eger, Hadnagy u. 6. Erdgeschoss
Telefon: (36) 416-660/105 Durchwahl
Fax: (36) 323-615
Vorsitzender: Dr. István Gondos
Website: www.hkik.hu/hu/content/bekelteto-testulet
E-Mail: [email protected]
Jász-Nagykun-Szolnok Schlichtungsstelle
Adresse: 5000 Szolnok, Verseghy park 8. 3. Etage
Telefon: (20) 373-2570
Fax: (56) 370-005
Vorsitzender: Dr. Judit Lajkóné dr. Vígh
Website: http://www.iparkamaraszolnok.hu/ugyintezes/bekelteto-testulet
E-Mail: [email protected]
Komárom-Esztergom Schlichtungsstelle
Adresse: 2800 Tatabánya, Fő tér 36.
Telefonnummer: (34) 513-010
Faxnummer: (34) 316-259
Vorsitzender: Dr. Bures Gabriella
Website: www.kemkik.hu/hu/bekeltet-otilde-testulet
E-Mail: [email protected]
Nógrád Schlichtungsstelle
Adresse: 3100 Salgótarján, Alkotmány u. 9/a
Telefonnummer: (32) 520-860
Faxnummer: (32) 520-862
Vorsitzender: Dr. Pongó Erik
Website: www.nkik.hu
E-Mail: [email protected]
Pest Schlichtungsstelle
Sitz: 1119 Budapest, Etele út 59-61. II. emelet 240.
Postadresse: 1364 Budapest, Pf.: 81
Telefonnummer: (1)-269-0703
Faxnummer: (1)-269-0703
Vorsitzender: Dr. Koncz Pál
Website: www.pestmegyeibekelteto.hu; www.panaszrendezes.hu
E-Mail: [email protected]
Somogy Schlichtungsstelle
Adresse: 7400 Kaposvár, Anna utca 6.
Telefonnummer: (82) 501-000
Faxnummer: (82) 501-046
Vorsitzender: Dr. Csapláros Imre
Website: www.skik.hu/hu/bekelteto-testulet
E-Mail: [email protected]
Szabolcs-Szatmár-Bereg Schlichtungsstelle
Adresse: 4400 Nyíregyháza, Széchenyi u. 2.
Telefonnummer: (42) 420-180
Faxnummer: (42) 420-180
Vorsitzender: Görömbeiné dr. Balmaz Katalin
Website: www.bekeltetes-szabolcs.hu
E-Mail: [email protected]
Tolna Schlichtungsstelle
Adresse: 7100 Szekszárd, Arany J. u. 23-25.
Telefonnummer: (74) 411-661; (30) 664-2130
Faxnummer: (74) 411-456
Vorsitzender: Mónus Gréta
Website: https://www.tmkik.hu/hu/bekelteto-testulet_2
E-Mail: [email protected]; [email protected]
Vas Schlichtungsstelle
Büroanschrift: 9700 Szombathely, Rákóczi Ferenc u. 23.
Telefonnummer: (94) 312-356; (94) 506-645; (30) 956-6708
Faxnummer: (94) 316-936
Vorsitzender: Dr. Kövesdi Zoltán
Website: www.vasibekelteto.hu
E-Mail: [email protected]
Veszprém Schlichtungsstelle
Adresse: 8200 Veszprém, Radnóti tér 1.
Telefonnummer: (88) 814-121; (88) 814-111
Faxnummer: (88) 412-150
Vorsitzender: Dr. Herjavecz Klára
Website: www.bekeltetesveszprem.hu
E-Mail: [email protected]
Zala Schlichtungsstelle
Adresse: 8900 Zalaegerszeg, Petőfi utca 24.
Telefonnummer: (92) 550-513
Faxnummer: (92) 550-525
Vorsitzender: Dr. Molnár Sándor
Website: www.bekelteteszala.hu
E-Mail: [email protected]
11.7. Die Schlichtungsstelle ist zuständig für die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten. Ihre Aufgabe ist es, eine Einigung zwischen den Parteien zur Beilegung der Verbraucherstreitigkeit zu versuchen. Falls dies nicht gelingt, trifft die Schlichtungsstelle eine Entscheidung, um die einfache, schnelle, effiziente und kostengünstige Durchsetzung der Verbraucherrechte zu gewährleisten. Auf Anfrage des Verbrauchers oder des Dienstleisters berät die Schlichtungsstelle hinsichtlich der dem Verbraucher zustehenden Rechte und den dem Verbraucher auferlegten Pflichten.
11.8. Bei grenzüberschreitenden Verbraucherstreitigkeiten im Zusammenhang mit Online-Kaufverträgen oder Online-Dienstleistungsverträgen kann - unter Berücksichtigung der in § 20 des Verbraucherschutzgesetzes festgelegten Zuständigkeitsregeln - jede von den Handels- und Industriekammern der einzelnen Bezirke (Hauptstadt) betriebene Schlichtungsstelle tätig werden.
11.9. Im Falle einer Beschwerde des Verbrauchers kann die Europäische Online-Streitbeilegungsplattform in Anspruch genommen werden. Die Nutzung der Plattform erfordert eine einfache Registrierung im System der Europäischen Kommission, hier klicken. Danach kann der Verbraucher sich auf der Website anmelden und seine Beschwerde über das Online-Formular einreichen. Die Website lautet: http://ec.europa.eu/odr
11.10. Der Dienstleister ist verpflichtet, im Verfahren der Schlichtungsstelle zusammenzuarbeiten. In diesem Rahmen muss er seine Antwort an die Schlichtungsstelle übermitteln und die Teilnahme einer bevollmächtigten Person an der Anhörung zur Schaffung einer Einigung gewährleisten. Wenn der Unternehmenssitz oder die Niederlassung nicht in dem Bezirk des für die Schlichtungsstelle zuständigen Handels- und Industriekammer eingetragen ist, erstreckt sich die Kooperationspflicht des Unternehmens auf das Angebot einer schriftlichen Einigungsmöglichkeit entsprechend den Forderungen des Verbrauchers.
11.11. Wenn der Verbraucher sich nicht an die Schlichtungsstelle wendet oder das Verfahren nicht zu einem Ergebnis führt, hat der Verbraucher die Möglichkeit, vor Gericht zu gehen. Die Klage muss durch eine Klageschrift eingeleitet werden, in der folgende Informationen angegeben werden müssen:
• Das zuständige Gericht;
• Die Namen, Wohnorte und Prozessstände der Parteien sowie ihrer Vertreter;
• Das geltend gemachte Recht mit Angabe der zugrunde liegenden Tatsachen und der entsprechenden Beweise;
• Die Daten, aus denen die Zuständigkeit des Gerichts ersichtlich ist;
• Der konkrete Antrag auf Entscheidung durch das Gericht.
Der Klageschrift müssen die entsprechenden Urkunden oder deren Kopien, auf die als Beweis Bezug genommen wird, beigefügt werden.
12.1. Da die Website http://siklojegy.hu als urheberrechtlich geschütztes Werk gilt, ist es untersagt, Inhalte, die auf der Website http://siklojegy.hu erscheinen oder Teile davon, ohne schriftliche Zustimmung des Dienstleisters herunterzuladen (zu vervielfältigen), erneut zu veröffentlichen, anderweitig zu verwenden, elektronisch zu speichern, zu verarbeiten und zu verkaufen. Der Benutzer kann die AGB und die Datenschutzerklärung jedoch ohne jegliche Bedingungen und Einschränkungen herunterladen und in beliebiger Form speichern.
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Das Datum der letzten Aktualisierung: 26. Juli 2023.